DIE NATUR UND DIE WIEDERKEHR JESU CHRISTI BEI IBN ʿARABĪ
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DOI:
https://doi.org/10.26450/jshsr.1952Anahtar Kelimeler:
Jesus, Heiliger Geist, Aufstieg, Himmelfahrt, Wiederkehr, Ibn ʿArabīÖzet
Jesus spielt sowohl im Christentum, in dem er als Sohn Gottes, Menschensohn, Herr/Rabbi, Messias und Wort Gottes (Logos)
betrachtet wird, als auch im Islam, der ihn zwar als Wort Gottes und Geist-von-Ihm (rūḥun min-hu) ehrt, ihn ansonsten aber
als Gesandten und Gottesdiener betrachtet, eine bedeutende Rolle. Dabei gab es sowohl im Christentum als auch im Islam von
Beginn an Auseinandersetzungen um das Wesen Jesu, auch in Bezug auf die Frage nach der Wiederkehr Jesu, die von Zeit zu
Zeit an Intensität zunahmen und bis zum heutigen Tage anhalten. Unter den muslimischen Gelehrten nehmen die Sufis
hinsichtlich der Ansichten und Bewertungen zu Jesus, dem sie sich von einem mystischen Standpunkt aus näherten, einen
besonderen Platz ein. Unter den Mystikern wiederum sticht Ibn ʿArabī (gest. 1274) mit seinen Ansichten zu Jesus, die er in
seinem Werk Fuṣūṣ al-Ḥikam äußert, besonders heraus.
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